Wolken kreisen wie Vögel um ihren Kopf, denn ihre silbernen Augen blicken dich tiefer an, als der Tod. Heller als die Nacht und langsamer als der Wind, schreitet diese suspekte Gestalt voran. Die Arme ausgestreckt, weil entweder auf der Suche oder in Trance. Wolkenbruch auf der einsamen Lichtung, ein paar Lichtstrahlen, die die Wolken durchstoßen und die trübe Luft beleuchten. Ihr Name. Du kennst ihn nicht, denn es gibt dich nicht, doch sie schon. Ihre Existenz vibriert an diesem Ort, wie ein Zustand, der eigentlich nur innerlich gefühlt werden kann. Sie dringt von außen ein, ohne dass du sie spürst und bringt dich weit weit weg. Wenn sie dich küsst, bist du endgültig tot. Selbst ihre Anwesenheit lässt dich aus den Rippen bluten. Doch du gehst auf sie zu, denn du kannst sie nur verschwommen ein paar Meter vor dir erkennen. Ihre dreckige Lache bringt dich zum Zittern, doch nun kannst du nicht mehr stehen bleiben. Alles beginnt zu dröhnen, die Bäume um euch klappen sich wie...